Virtuelles Onboarding ist eine Möglichkeit, neue Mitarbeiter virtuell in das Unternehmen einzuführen. Virtuelles Onboarding hat viele Vorteile, aber auch einige potenzielle Fallstricke, die Sie beachten sollten, wenn Sie diese Methode für Ihr eigenes Unternehmen in Betracht ziehen. In diesem Artikel erfahren Sie, was wir über das virtuelle Onboarding gelernt haben, und erhalten Tipps, wie es effektiv eingesetzt werden kann!

Von Begrüßungs-E-Mails bis zu Video-Einführungen. Welche Strategien können Sie beim virtuellen Onboarding anwenden, um die Bindungsrate in den ersten Monaten zu senken? Was sind die Vor- und Nachteile einer solchen Vorgehensweise?

Was ist der Sinn von virtuellem Onboarding und wie unterscheidet es sich von anderen Methoden der Mitarbeitereinführung?

Beim virtuellen Onboarding wird Technologie genutzt, um neue Mitarbeiter in das Unternehmen einzuführen. Der Hauptunterschied zwischen dieser Art der Einführung und anderen ist, dass es keine physischen Interaktionen mit anderen Teammitgliedern oder Managern gibt. Das bedeutet, dass alle Interaktionen über Kommunikationsmedien wie E-Mail, Videochat, Gruppenchats usw. erfolgen. Virtuelle Einführungen können für neue Mitarbeiter, Praktikanten, die kurz davor stehen, Vollzeitbeschäftigte zu werden, oder für alle, die in das Unternehmen in einer Einstiegsposition eintreten (weniger geeignet ist es jedoch für Führungskräfte), verwendet werden. Der Einführungsprozess hängt von der Rolle der Person ab und davon, wie sie sich in Ihr Team einfügen wird. Es gibt jedoch einige allgemeine Richtlinien, die wir bei der Durchführung unseres eigenen virtuellen Onboarding-Programms gelernt haben.

Der Hauptvorteil einer virtuellen Einführung besteht darin, die Unsicherheiten zu beseitigen, die jemand in Bezug auf seinen Job oder das Unternehmen, für das er arbeitet, haben könnte. Bei traditionellen Einführungsmethoden wie Orientierungs- oder Schulungskursen werden die meisten Fragen während dieser Zeit beantwortet. Allerdings sind diese Informationen nicht immer vollständig, und einige Details werden ausgelassen, weil die Zeit einfach nicht ausreicht, um alles abzudecken. Dies kann zu einer großen Unsicherheit auf Seiten des Mitarbeiters führen, und er/sie könnte sich am Ende unproduktiv oder unklar über seine/ihre Rolle im Unternehmen fühlen. Das virtuelle Onboarding verringert dieses Risiko, indem es alle Informationen, die ein Mitarbeiter benötigt, auf strukturierte Weise bereitstellt. In der Regel gibt es eine E-Mail mit einführenden Informationen, aber auch Videos, in denen die Vision des Unternehmens und die Erwartungen an die eigene Rolle erläutert werden. Auch andere Teammitglieder können an diesen Gesprächen teilnehmen und Fragen direkt beantworten oder die Person durch ihre ersten Tage im Job begleiten.

Wie können Sie diese Methode nutzen, um die Mitarbeiterbindung in Ihrem Unternehmen in den ersten Monaten zu verbessern?

Die Verbesserung der Mitarbeiterbindung in den ersten Monaten der Beschäftigung ist oft eine schwierige Aufgabe, aber nicht unmöglich. Eine Möglichkeit, die Bindung neuer Mitarbeiter an das Unternehmen zu verbessern, besteht darin, ein virtuelles Onboarding-Programm für diese neuen Mitarbeiter durchzuführen. Virtuelles Onboarding kann auch ergänzend zu physischen Maßnahmen erfolgen.

Insbesondere in den ersten Monaten einer Neueinstellung kommt es häufiger vor, dass die Mitarbeiter_innen wieder kündigen. Dafür kann es eine Reihe von Gründen geben: mangelnder Optimismus gegenüber dem Unternehmen, unerfüllte Erwartungen oder sogar hohe Anpassungskosten. Eine Einführung in den Arbeitsplatz und das Büro, bevor die Mitarbeiter erstmals persönlich kommen, kann dieses Risiko erheblich verringern. Das virtuelle Onboarding hat viele Vorteile, aber man sollte auch nicht vergessen, dass es auf dem Weg dorthin einige Fallstricke geben kann.

Um die Vorteile dieser Methode zu nutzen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Strategie für das virtuelle Onboarding gut organisiert und so objektiv wie möglich ist. Sie müssen sich über Ihre Ziele im Klaren sein: Soll der Mitarbeiter mit den Werten des Unternehmens vertraut gemacht werden? Sollen sie wissen, mit wem sie zusammenarbeiten werden? Gibt es arbeitsbezogene Fähigkeiten oder Kenntnisse, die vermittelt werden müssen? Die Antworten auf diese Fragen werden höchstwahrscheinlich die Grundlage für Ihre Strategie bilden.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Sie beachten sollten, ist, dass ein deutlicher Abstand zwischen Einführung und tatsächlichem Einstieg bei manchen Menschen Unbehagen oder Ängste hinsichtlich ihrer Rolle im Unternehmen hervorrufen kann. Es ist sehr wichtig, dass Sie in dieser Zeit mit den neuen Mitarbeitern in Kontakt bleiben. Vergewissern Sie sich, dass sie Antworten auf ihre Fragen erhalten, und lassen Sie sie bei Integrationsproblemen wissen, dass Sie ihnen zur Seite stehen werden.

Kommunikation ist auch in der Einführungsphase sehr wichtig, da sie den neuen Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, Fragen zum Unternehmen oder sogar zu ihrer Tätigkeit oder dem bevorstehenden Projekt zu stellen. Möglicherweise gibt es bestimmte Aufgaben oder Fähigkeiten, die während der Einführungsphase trainiert werden müssen. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Dinge klar und deutlich erklären und sie, wenn nötig, in kleine Abschnitte unterteilen.

Was können Sie jetzt tun, um Ihr eigenes virtuelles Onboarding zu verbessern? Auch wenn das virtuelle Onboarding bereits eine sehr effektive Methode ist, gibt es noch viele Möglichkeiten, Ihre eigene Strategie zu verbessern. Wie bei jedem anderen Projekt auch, ist es wichtig, die Ergebnisse zu dokumentieren und zu analysieren, um Ihre Arbeit kontinuierlich zu verbessern. Als Erstes sollten Sie eine Liste der Fragen erstellen, die von neuen Mitarbeitern häufig gestellt werden. Dazu können Dinge gehören wie: „Wie behandelt das Unternehmen seine Mitarbeiter?“ oder „Was muss ich tun, um in diesem Job gut zu sein?“. Sie können dann eine Liste von Videos oder sogar Informationsmaterial zusammenstellen, die diese Fragen beantworten. Diese kleine Investition erleichtert und beschleunigt den Übergang für Ihre neuen Mitarbeiter, was sowohl für sie als auch für Sie gut ist!

Das Wichtigste ist, dass Sie gut organisiert sind, Kommunikationstools wie Skype oder Google Hangouts nutzen und sicherstellen, dass Sie diesen Prozess von Anfang bis Ende mit Ihren neuen Mitarbeitern durchgehen, damit sie einen guten Start haben.

Was sind die Vor- und Nachteile dieser Form des Onboardings für neue Mitarbeiter?

Die Vorteile des virtuellen Onboardings für neue Mitarbeiter bestehen darin, dass alle Fragen, die der Mitarbeiter zum Unternehmen, zur Stellenbeschreibung oder zu seinen berufsbezogenen Fähigkeiten hat, geklärt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie den Mitarbeiter in einer bestimmten Aufgabe oder Fähigkeit unabhängig von anderen Aufgaben schulen können.

Die Nachteile liegen hauptsächlich in der Kommunikation und darin, dass man nicht weiß, welche Fragen die Mitarbeiter stellen werden. Sie müssen eine Liste mit allen möglichen Fragen und sogar Videos/Informationsmaterial für diese Fragen vorbereiten.

Ein Hauptproblem beim virtuellen Onboarding ist, dass die Mitarbeiter keinen direkten Kontakt zu anderen Mitarbeitern haben. Es kann das Gefühl entstehen, dass der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin die Kollegen nie wirklich kennenlernt, und das kann dazu führen, dass er / sie sich vom Unternehmen isoliert fühlt.

 

Um dem entgegenzuwirken, könnten Sie ein Video in Ihren virtuellen Einführungsprozess integrieren. Sie sollten recherchieren, was für Ihre neuen Mitarbeiter interessant sein könnte, damit sie sich ein Bild davon machen können, mit wem sie in Zukunft zusammenarbeiten werden und wie freundlich diese Personen sind. Dies wird es Ihrem neuen Mitarbeiter erleichtern, Fragen zu den Personen zu stellen, mit denen er während der Einarbeitung vielleicht noch nicht sprechen konnte.

Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg für die virtuelle Einarbeitung, aber es ist wichtig, dass Sie gut organisiert sind, dass Ihre neuen Mitarbeiter gut informiert sind und dass Sie ihnen so viel Unterstützung wie möglich geben, wenn sie während des Übergangs Schwierigkeiten haben.

Alle Informationen und Angaben in unseren Artikeln und Informationen haben wir nach bestem Wissen zusammengestellt. Sie erfolgen jedoch ohne Gewähr. Diese Information kann eine individuelle Beratung im Einzelfall nicht ersetzen.